Ottmar Liebert

Die Grenzen zwischen Unterhaltungs- und Ernster Musik sind laengst zu einer formalen Angelegenheit geworden. Drei Tenoere erobern die Pop-Charts, waehrend Jazz-Saenger wie Bobby McFerrin sich klassische Orchester unter den Nagel reissen. Der neueste Quereinsteiger ist ein Flamenco-Guitarrist. Er heisst Ottmar Liebert, und seine neue CD "Leaning Into the Night" wird von Sony als "erster Vorstoss in die Klassik" angekuendigt. Liebert ist es gewoehnt, zwischen den Welten zu leben. Geboren wurde er vor 37 Jahren in Koeln als Sohn eines deutsch-chinesischen Vaters und einer ungarischen Mutter. Nach der Schule bereiste er Russland und Asien, und mit 20 wanderte er in die USA aus. Seine Wahlheimat Santa Fe im Bundesstaat Neu-Mexico hat seinen musikalischen Stil gepraegt, aber neben der akkustischen Gitarre schaetzt Liebert auch Synthesizer und klassische Orchester. Seine CD "Leaning Into the Night" erscheint am 2. September. Georg Hirsch hat hineingehoert und mit Ottmar Liebert gesprochen.

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