West-östliche Diva: Oper Oman

In Omans Hauptstadt Maskat wurde vor zwei Jahren ein traditioneller Prunkbau mit arabischer Architektur und modernstem Hi-Tech eingeweiht. Seitdem lockt das „Royal Opera House Muscat“ Omaner, zugezogene Geschäftsleute und Touristen mit einem Angebot, das von italienischen Opernhits über Ballett-Aufführungen bis zu orientalischer Musik reicht. Gestiftet wurde das Haus von Sultan Qabus, der Oman seit 1970 regiert. Wie das Land, so vollführt auch das Opernhaus einen Balanceakt zwischen der Wahrung traditioneller einheimischer Werte und einer Öffnung zum Westen. Im Fadenkreuz zwischen den Kulturen steht die aus Deutschland stammende Generaldirektorin der Oper, Christina Scheppelmann. Georg Hirsch hat die Oper im Wüstenstaat besucht.

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